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3 Schritte, damit die Lebensqualität mit neuen Hörgeräten steigt

 «Schwerhörig?  – Das trifft nur alte Menschen!» Denken Sie auch so? Na ja, ein wenig ist das wahr; das Gehör lässt tatsächlich mit dem Alter nach. Doch wann dieser Zeitpunkt kommt, ist unterschiedlich. Bei einer Veranlagung in der Familie oder wegen einer Krankheit kann das bereits mit 30-jährig oder sogar im Kindesalter der Fall sein. Ab dem 50. Lebensjahr kommt es häufiger vor. Schämen sollte sich niemand dafür, denn meist hat man nichts falsch gemacht. Eine Sehschwäche zum Beispiel kann auch jedermann treffen. Doch es fällt Ihnen viel schneller auf, wenn Sie Kleingedrucktes nicht mehr lesen kann. Ein Hörverlust hingegen kommt oft schleichend. Nicht selten hören wir von Kunden Sätze wie diese vor ein paar Tagen:

«Ich nahm meinen Hörverlust lange nicht selber wahr. Zuerst beklagte sich meine Frau über die Lautstärke des TV-Gerätes. Dann musste ich immer öfter Bekannte darum bitten, lauter zu sprechen, damit ich sie verstehen konnte oder ich fühlte mich bei Diskussionen in Gruppen ausgeschlossen.» Der Kunde meldete sich bei der a-plus Audio-Akustik AG. Nach den folgenden 3 Schritten stellte er zufrieden fest: «Mit den Hörgeräten hat sich meine Lebensqualität verbessert

1. Hörtest

Der Akustiker macht einen Hörtest.

Müssen Sie in Gesprächen auch öfters nachfragen oder verstehen Sie den TV-Sprecher immer schlechter? Dann vereinbaren Sie am besten einen Termin für einen kostenlosen und unverbindlichen Hörtest bei einem Hörakustiker. Nach der Messung und einer fundierten Auswertung der Hörkurve erklärt Ihnen der Akustiker, ob ein Hörverlust vorliegt und ob eine Hörgeräte-Versorgung sinnvoll ist. Falls ja, gibt es die Möglichkeit, Hörgeräte zur Probe zu tragen. Sie werden ausführlich beraten über die Eigenschaften der verschiedenen Hörgeräte-Bauformen und -Marken.

2. Hörgerät testen

Hörgeräte im Alltag unter anderen Menschen testen

Nun tragen Sie die Hörgeräte während 1-2 Wochen in Ihrem Alltag zu Hause, an der Arbeit und in der Freizeit und erleben, wie anders die Welt (vielleicht) klingt. Es gibt Menschen, die merken keinen Unterschied oder alles tönt ihnen zu laut und zu unangenehm. Sie können entweder noch andere Hörgeräte testen oder die Geräte zurückgeben und die Anpassung abbrechen. Doch sehr viele Kunden staunen über die vielen «neuen» Töne und Geräusche. Sie erzählen zum Beispiel:

  • «Meine Pendule muss doch nicht repariert werden. Sie schlägt wie früher, ich habe es nur nicht mehr gehört!
  • So viele Vögel zwitschern in diesem Frühling! Ich war mir nicht bewusst, dass ich sie gar nicht mehr gehört habe.»
  • «Ich konnte die Lautstärke des TV um 4 Stufen herunterstellen!»

3. Hörgerät kaufen

Die Akustikerin macht einen Ohrabdruck.

Kunden, die sich nach einer ersten Testphase zu einer Hörgeräte-Anpassung entschliessen, können nun noch Hörgeräte aus einer anderen Technologiestufe oder von einem anderen Hersteller  vergleichen. Häufig gibt es irgendeine Situation, die noch unangenehm ist: In der Küche rauscht der Wasserhahn oder das Geschirr klirrt schrecklich, ein Musikinstrument klingt anders oder Alltagsgeräusche quietschen metallisch. Der Akustiker kann die Hörgeräte sehr differenziert einstellen und den Klang anpassen.

 Schliesslich taucht die Frage auf, ob der Kunde ein angepasstes Ohrstück zum Hörgerät benötigt. Dazu müssen die Akustiker einen Ohrabdruck machen, denn Ohrstücke werden individuell angefertigt und können je nach Hörgeräte-Bauform und Hörverlust ganz klein und kaum sichtbar sein oder aber so gross, dass man sie gut mit zwei Fingern fassen und ins Ohr setzen kann. Einige Kunden jedoch finden das Hörgeräte-Tragen angenehmer mit den Silikon-Domes (Plastik-Kappen), die sie bereits beim Probetragen benutzt haben. Erst wenn die Kunden zufrieden sind, wird die Anpassung abgeschlossen und die Kunden kaufen die Hörgeräte.

Hörgeräte können noch mehr

Hörgeräte lassen sich mit Handy und Mikrofon via Bluetooth verbinden

Sie sehen: Eine Hörgeräte-Anpassung ist eine sehr individuelle Angelegenheit und wird ganz auf den Kunden zugeschnitten. Viele Hörgeräte haben heute eine Bluetooth-Verbindung und können direkt mit Ihrem Smartphone, Tablet und PC verbunden werden. Für den TV oder für anspruchsvolle Situationen bei der Arbeit oder in der Ausbildung gibt es Zusatzgeräte, die das Verstehen weiter erleichtern. Unsere Akustiker beraten Sie gerne.

 

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