Haben Sie auch schon gehört, dass Hörgeräte zu teuer sind? Oder sind Sie sogar dieser Meinung? Diese Ansicht wurde vor rund zehn Jahren vom K-Tipp gestützt, der behauptete: "Die Herstellungskosten für ein Hörgerät liegen bei lediglich 50 Franken (K-Tipp 15/2023)".
Doch was steckt wirklich hinter dieser Aussage?
Hohe Hörgeräte-Preise: eine Frage der Perspektive
Es stimmt, dass Hörgeräte nicht billig sind. Doch ob etwas "billig" oder "teuer" ist, hängt stark von der individuellen Situation und den Erwartungen ab. Die Auswahl an Hörgeräten, die weniger als 1000 Franken kosten und somit vollständig von der AHV / IV finanziert werden, ist nicht gross. Diese Modelle werden als "einfache und zweckmässige Qualitätsprodukte" (Zitat aus einem Flyer von ah-iv.ch) beschrieben. Sie ermöglichen ein gutes Sprachverständnis in einfachen akustischen Umgebungen und verfügen über Grundfunktionen zur Unterdrückung von Störgeräuschen und Rückkoppelungen.
Mehr als bloss Grundfunktionen
Viele Menschen mit einer Hörminderung führen ein aktives Leben: Sie sind in Vereinen engagiert, treiben Sport, machen Musik oder treffen sich gerne mit Freunden oder Familie in
Restaurants. Solche Aktivitäten finden oft in komplexen akustischen Umgebungen statt, wo viele Menschen und entsprechende Geräusche aufeinandertreffen. Hörgeräte mit erweiterter
Störgeräusch-Unterdrückung bieten in solchen Situationen erheblich mehr Komfort und verbessern das Sprachverständnis deutlich.
Für Aktivitäten in der Natur, wie zum Beispiel Radfahren, schätzen unsere Kunden die Funktion zur Windgeräusch-Unterdrückung. Konzertliebhaberinnen profitieren von einem speziellen Musikprogramm, das individuell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Und die Mehrheit unserer Kunden wünscht sich Hörgeräte mit Bluetooth-Funktion, um das Handy kabellos und unkompliziert mit dem Hörgerät zu verbinden. Egal, ob Telefonate, Musik oder Videos – alles klingt deutlich und verständlich, was die Lebensqualität erheblich steigert.
Technologische Entwicklung und Design
Die Entwicklung dieser fortschrittlichen Funktionen dauert Jahre. Alle notwendigen Informationen müssen auf wenigen Quadratmillimetern des Chips im Hörgerät gespeichert werden. Auch das Design der Hörgeräte spielt eine wichtige Rolle. Sie denken vielleicht: „Das Design ist mir egal!“ Aber das Aussehen und die Form eines Hörgeräts sind entscheidend für den Tragekomfort. Würden Sie ein Gerät tragen wollen, das aussieht wie die Modelle von vor 30 Jahren? Ein Blick auf die Bilder in der Geschichte der a-plus Audio-Akustik AG zeigt, wie stark sich das Design weiterentwickelt hat.
Der Wert eines Hörgeräts
Mittlerweile verstehen Sie vermutlich, dass die 50 Franken für die reinen Herstellungskosten den Preis eines Hörgeräts nicht annähernd abdecken. Ein Hörgerät besteht aus mehr als nur ein bisschen Kunststoff und Metall.
Das Plus der individuellen Anpassung
Hörgeräte erfüllen ihren Zweck nur dann, wenn sie sorgfältig und individuell von einer Fachperson angepasst werden. Bei a-plus Audio-Akustik haben Sie die Möglichkeit, mindestens zwei verschiedene Modelle zu testen und zu vergleichen. Nur so finden Sie das Hörgerät, das optimal zu Ihnen passt und Ihre Lebensqualität nachhaltig verbessert.
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